Carapar

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Warum der Aufwand? Wir hätten einfach reingehen und das Schiff stehlen können.
— Carapar, Das Angstbündnis

Carapar
Carapar.jpg
Barraki
Welt:
Matoranisches Universum
Team/Gruppierung:
Liga der Sechs Königreiche (früher); Barraki
Ausrüstung:
Breitschwert, Klauen, Polypenwerfer (früher)
Letzte Sichtung:
Tren Kroms Insel
Status:
Tot

Carapar war ein starkes Mitglied der Liga der Sechs Königreiche und ein Barraki, der später in der Grube landete. Er fand sein Ende durch den legendären Tren Krom.

Biographie

Liga der Sechs Königreiche

Carapar wurde vor langer Zeit geschaffen und schloß sich der Liga der Sechs Königreiche an. Durch schnelle Eroberungen beherrschte er den südlichen Teil des Imperiums, was er erst durch Gewalt und Tücke erreichte. Eines Tages bot er seinen Feinden den Frieden an und schenkte ihm vergiftetes Essen, was sie schwächte, wodurch Carapar sie erledigen konnte.

Carapar und die anderen fünf Mitglieder der Liga planten vor ungefähr 80.000 Jahren den Sturz von Mata Nui und wollten Metru Nui angreifen. Doch Teridax, der zukünftige Makuta von Metru Nui, konnte sie stoppen und wollte sie töten, doch es erschien Botar, welcher die sechs Herrscher wegen ihrer Taten und Plänen in die Grube sperrte, was Carapar auch das Leben rettete.

Carapar war mit den anderen bis zur Großen Katastrophe dort eingesperrt, doch als Teridax den Großen Geist selbst einschläferte, wurden die Zellen zerstört und einer seiner Kollegen konnte sogar den Gefängniswärter der Grube töten. In der folgenden Zeit mutierten die sechs Barraki durch die Gruben-Mutagene. Von nun an konnten die ehemaligen Herrscher nur noch Wasser atmen und waren so unter dem Meeresspiegel gefangen.

Die Maske des Lebens

Carapar in der Grube

Später erfuhren die Barraki von der Maske des Lebens und trafen sich daraufhin in den Zähnen des Messerwals, um zu planen, wie man in den Besitz der Ignika kommen sollte. Carapar ging danach auf die Suche nach der Maske und erreichte eine unbesuchte Zone, in der er von Meereswesen angegriffen wurde. Später konnte Carapar zurückkehren.

Takadox erzählte Carpar danach von der Ga-Matoranerin Kyrehx, die schonmal im Besitz der Maske war. Carapar brachte Kyrehx während seines Hypnose-Zustands in Takadox' Höhle, woraufhin der Barraki ein paar wertvolle Informationen bekam. Takadox schickte Carapar los, um Ehleks Angriff auf Mahri Nui zu verhindern. Nach einem kurzem Kampf konnte er den Angriff stoppen und ging danach mit Ehlek in Pridaks Höhle.

Dort trafen Carapar und Ehlek einen ehemaligen Krieger des Orden von Mata Nui, der sich Brutaka nannte. Brutaka wollte von den beiden zur Ignika gebracht werden und die Barraki schlossen sich ihm an. Danach trafen sie sich mit Pridak und zu viert ging die Gruppe zu Kalmah, welche mit Dekar, einem Po-Matoraner, beschäftigt war. Brutaka, welcher versuchte die Maske zu bekommen, wurde sehr schnell von einen von Kalmahs Tintenfischen verschleppt. Ehlek brachte Dekar dazu, die Maske fallen zu lassen. Nun wollte Pridak sich die Maske nehmen, doch bei der Berührung gab es ein Aufleuchten, das die Barraki abschrecken konnte. Woanders Unterwasser wurden dadurch sechs Toa verwandelt.

Später begegneten die Barraki den neuverwandelten Toa Mahri an den Luftfeldern bei Mahri Nui. Die Barraki waren schnell siegreich und konnten die Toa einsperren, doch diese entkamen nach kurzer Zeit wieder. Bei der Flucht des Toa Kongu versuchten Kalmah und Carapar ihn zu stoppen, scheiterten aber. Danach ging es für die beiden in die Okto-Höhle, wo Carapar die anderen Barraki vorfand und erfuhr, dass Nocturn, welcher die Maske des Lebens hatte, mit ihr verschwunden war. Die Barraki vermuteten am Ende, dass die Toa nun die Maske hätten. Jaller und Kongu hielten sich später auch in der Okto-Höhle auf und wurden von Carapar und Kalmah entdeckt. Kalmah hetzte seine Polypen auf die Eindringlinge, doch Jaller konnte sich mittels seiner Elementarkraft wehren. Danach verhandelten die Barraki mit den beiden Toa und ließen sie gehen.

Carapar in einer Animation

Mantax war der Barraki, der es schaffte, in den Besitz der Ignika zu kommen, aber er wusste durch Passiertafel der Bruderschaft, dass einer die anderen fünf verraten haben muss und berief deshalb ein Treffen ein. Takadox griff Mantax aufgrund der Passiertafel an und verlor den Kampf, da er versuchte, sich einen Maxilos-Roboter zur Hilfe zu holen. Da dieser Roboter aber von Teridax kontrolliert wurde, räumte dieser Takadox aus dem Weg. Nun war klar, dass Takadox der Verräter war. Die anderen wollten Takadox aber nichts antun, da sie ihn noch für den Kampf um die Maske benötigen würden.

Während die Toa mehrere Aufgaben erledigten, trafen die sechs Barraki auf den Maxilos-Roboter, der ihnen nun sagte, dass er Teridax sei. So gab es einen Kampf zwischen den Barraki und dem Makuta von Metru Nui, indem die Armeen der Barraki Teridax erledigen konnten. Der Roboter war nun zerstört und die Barraki griffen die Toa an, die gerade die letzten Vorbereitungen zur Rettung von Mata Nui erledigt hatten. Carapar jagte seine Armeen auf die fünf verbliebenen Toa, da Mata Nui während der Schlacht starb und Matoro losging, um das Universum zu retten. Jaller wollte die Armeen der Barraki mit einer Nova-Explosion zerstören, da er keine Chance mehr sah, auf normalem Wege zu siegen. Doch Matoro konnte den Großen Geist retten und teleportierte die Toa Mahri nach Metru Nui.

Die Barraki konnten nun nicht mehr in den Besitz der Maske kommen und wurden alle nach und nach von Hydraxon eingesperrt.

Suche nach Miserix

Nicht lange blieb Carapar in der wiederaufgebauten Grube, da der Orden von Mata Nui eine Gruppe von Wesen benötigte, deren Verbleib niemanden interessiert. Der seit Jahrtausenden auf dem Meeresgrund lebende Carapar wurde mit seinem Partner Takadox für diese Mission rekrutiert. Die beiden wurden auf Daxia festgehalten, bis Brutaka sich Vezon, Spiriah, Roodaka, Takadox und Carapar für die Mission - die Carapar zu diesem Zeitpunkt nicht mal kannte - holte und mit ihnen nach Stelt reiste, um sich ein größeres Boot zu besorgen.

Auf der Insel von Sidoraks Spezies sprach Brutaka einen Händler des verstorbenen Sidorak an und benutzte Roodaka zum Verhandeln, da diese für den Tod Sidoraks verantwortlich war. Der Händler war bereit, Roodaka gegen ein Schiff zu tauschen, doch Brutaka bestand darauf, dass Vezon ihn erst einmal angreifen durfte, damit es nach einem Kampf gegen Roodaka aussah. Der Händler gab sich zu Schlag frei und Brutaka schaltete ihn aus, während Takadox die Besatzung aus dem Weg räumte. Danach setzte die Gruppe ihre Reise fort.

Auf der folgenden Reise übernahm nach einiger Zeit Spiriah das Kommando, da sich dieser auf Zakaz an die Skakdi rächen wollte, da er sich wegen eines verunglückten Experiments an ihnen von der Bruderschaft verabschieden musste. Spiriah verbündete sich mit Zyglak, wurde aber kurz vor Zakaz von Ehleks Spezies überrascht, welche sich mit Brutaka und Lariska verbündet hatten. Brutaka übernahm das Schiff wieder und Lariska wurde Carapar und den anderen als letztes Mitglied vorgestellt.

Als nächstes machte die Gruppe einen Zwischenstopp auf einer abgelegenen Insel, auf der Brutaka die Waffen, die von Trinuma hinterlassen wurden, an die Gruppenmitglieder weitergab. Carapar nahm sich ein Breitschwert, doch im nächsten Moment wurde Brutaka von einem uralten Wesen gepackt und die Gruppe wurde von hohen Steinmauern eingeschlossen. Tren Krom versuchte durch die Gefangenen etwas über die Außenwelt erfahren, wofür er Brutaka nahm. Doch da Brutakas Gedanken geschützt waren, musste Tren Krom zuerst ausweichen. Im Gespräch zwischen Carapars Gruppe und Tren Krom wollte Carapar Tren Krom erschlagen und schlich sich weg und schlug auf ihn ein, doch Tren Krom ließ ein drittes Auge erscheinen, das ihn erstarren ließ und mit einem Energiestrahl tötete.

Persönlichkeit

Carpar war einer der sechs Barraki der Liga der Sechs Königreiche. Carapar war eher für seine Muskelkraft als für seine Intelligenz bekannt und seine Armee war die undisziplinierteste der gesamten Liga. Dennoch war er ein erfolgreicher Eroberer und Herrscher, indem er rohe Gewalt mit einem nichtsdestotrotz vorhandenen Stückchen List und Tücke kombinierte. In der Grube wurde Carapar oft von Takadox hypnotisiert, um dessen Willen auszuführen, was seinen Verstand unterdrückte und ihn etwas dumm erscheinen ließ. Dennoch war Carapar nicht dumm; er dachte nur etwas langsam.

Fähigkeiten und Ausrüstung

Carapar in der Grube

Nach seiner Mutation in der Grube ähnelte Carapar einer Krabbe und hatte daher zwei Klauen und einen dicken Panzer. Eine dieser Scheren montierte er aber ab, um einen Polypenwerfer tragen zu können. Außerdem hatte er eine enorme Muskelkraft. Nach der Mutation konnte er nur noch Unterwasser atmen. Sein Heer in der Grube bestand aus Keras und Gruben-Kriegsschildkröten. In Schlachten benutzte er sograr solche Schildkröten als Reittiere. Als er dem Orden von Mata Nui diente, trug er ein mit Wasser gefülltes Atemgerät, mit dem er an Land atmen konnte, und besaß ein Breitschwert, das er aber erst kurz vor seinem Tod erhielt.

BIONICLE.com-Statistiken

STÄRKE: 14 AGILITÄT: 8
HÄRTE: 14 VERSTAND: 8

Reale Welt

  • Das Set 8918 Carapar wurde im Jahr 2007 verkauft. In diesem Set waren neue Panzerungsteile, sowie eine riesige Klaue und ein Polypenwerfer. Carapar hatte auch anstatt braunen Elementen einige Orangene. Man konnte Carapar mit Mantax und Ehlek zu einer Gruben-Kriegsschildkröte kombinieren und auch zu einem Manutri, wenn man Carapar mit Mantax, Toa Matoro und Toa Nuparu zusammenbaut. Eine Minifigur von Carapar wurde im gleichen Jahr in dem Set 8925 Barraki-Tiefseepartroulie verkauft.

Trivia

  • Im Set hat Carapar eine Klaue, während er in der Story eine zweite Klaue hat.

Auftritte und Quellen

2007

2008

2009

Siehe auch

Externe Links