Kini-Nui

aus dem Chronist-Wiki, der deutschen BIONICLE-Enzyklopädie
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Wir sind über die ganze Insel gereist, nur um hier zu landen?“
„Warum nicht? Es ist ein besonderer Ort.

Takua und Jaller, Die Maske des Lichts

Kini-Nui
MoL Kini-Nui.jpg
[[|Ort]]
Welt:
Matoranisches Universum
Orttyp:
Tempel
Geographische Lage:
Zentrum von Mata Nui
Bewohner:
Keine
Nutzer:
Turaga, Toa Mata
Erbauer:
Große Wesen
Status:
Unbenutzt

Kini-Nui ist ein wichtiger Bestandteil des planetarischen Erkundungssystems des Großen Geistes Mata Nui. Wenn eingesetzt, nimmt es die Form eines Tempels an; davon leitet sich die matoranische Bezeichnung Kini-Nui ab, die "Großer Tempel" bedeutet.

Geschichte

Die Toa Mata nähern sich dem Suva Kaita.

Landschaft

Kini-Nui lag ungefähr in der Mitte von Mata Nui, in einem Tal westlich des Mangai-Vulkans. Er lag über einer Schlucht, über die sich eine Brücke erstreckte, die die beiden Hälften des Tempels verband.

Auf einer Seite des Tals befand sich der obere Tempelbereich, zu dem ein großer Tempel mit vier Türmen gehörte, in deren Mitte sich der Suva Kaita befand. Dieser Bereich umfasste auch sechs lebensgroße in den Stein gemeißelte Abbilder der maskenlosen Toa Mata.

Auf der anderen Seite des Tals befand sich der untere Tempelbereich, zu dem der Amaja-Nui und eine riesige Statue eines Toa-Kopfes gehörte. Der Amaja-Nui war im Grunde eine erhobene, größere Version der Amaja-Kreise, die auf der ganzen Insel gefunden werden konnten, und diente demselben Zweck: dem Nacherzählen von Legenden. Der Toa-Kopf wurde später von Takanuva zerstört, um eine riesige Statue der Pakari zu offenbaren, die Takua trug.

Das Tal selbst war bewaldet und man sah oft tropische Pflanzen auf den verschiedenen Teilen des Kini-Nui wachsen. Viele große Felsspitzen füllten die Gegend rund um den Tempel. Am Boden des Tals verlief zwischen den beiden Hälften des Kini-Nui ein Fluss, der nicht weit vom Tempel in einen Wasserfall mündete.

Lage

Kini-Nui bei Nacht unter den Geistessternen der Toa Mata und Takanuva

Der Kini-Nui war über mehrere Wege erreichbar, von denen aber nur einer explizit in der Story gezeigt wurde. Welche Route man auch nahm, der Kini-Nui galt als schwer erreichbar.

Der Pfad, den die Kompanie des Chronisten nahm, begann hinter den Naho-Fällen in Ga-Wahi, wo eine Höhle in einen Tunnel hineinführte. Der Tunnel endete auf einer Klippe über einer Schlucht, auf deren gegenüberliegender Seite ein kleiner Wald lag. Nach dem Wald musste man eine Felsenschlucht durchqueren und erreichte ein Schneefeld, in dem eine riesige Statue eines Toa-Kopfes stand, die als das Tor des Eises bekannt war. Das Tor konnte nur mit einem Schlüssel geöffnet werden, aber sobald man es durchschritten hatte, gelangte man in den Dschungel rund um Kini-Nui.

Trivia

  • Kini-Nui wird von jedem Medium auf eine andere Art und Weise dargestellt: In Tale of the Toa sind die sechs Toa Mata dort eingemeißelt, was nirgendwo sonst erwähnt oder abgebildet wird. Auch die Größe und Form des Tempels variiert stark: In den Comics, im Mata Nui Online Game und in den Bohrok-Kal-Online-Animationen ist der Sockel Kini-Nuis groß und abgeflacht kuppelförmig, während die Türme aus den Seiten aufsteigen. In Die Maske des Lichts und im Mata Nui Online Game II dagegen ist Kini-Nui kleiner, aber der Sockel ist hoch, steil und kegelförmig mit einer flachen Spitze. Die Türme ragen hier aus der flachen Spitze heraus.
  • Auf der Toa-Mata-Mini-Promo-CD wird Kini-Nui als Menü benutzt.
  • Mehrere Konzeptskizzen Kini-Nuis (siehe unten rechts) waren die Preise des „Master of Bionicle 2“-Wettbewerbs auf BZPower.

Auftritte und Quellen

Eine Konzeptsskizze Kini-Nuis

2001

2002

2003

2004

2005

2007

2008

2009

Siehe auch