Akamu
Akamu | |
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Matoraner | |
Matoranisches Universum (früher); Spherus Magna | |
Matoraner | |
Onu-Matoraner | |
edle Rau | |
Handwerker/Werkzeughersteller | |
Metru Nui | |
Aktiv |
Akamu war ein Onu-Matoraner aus Metru Nui.
Biographie
Metru Nui
Akamu lebte zu Beginn seines Lebens in der Inselstadt Metru Nui. Wie alle Matoraner seines Elements wohnte er in dem Bezirk Onu-Metru. Hier befand sich auch seine Arbeitsstelle, was genau sein Beruf war ist jedoch unbekannt. Jahrhundertelang lebte Akamu gemeinsam mit den anderen Matoranern friedlich in Metru Nui, beschützt von den Toa Mangai, die jedoch aufgrund einer Verschwörung, hinter der ein als Turaga Dume getarnter Makuta Teridax steckte, unter mysteriösen Umständen verschwanden. Bald gab Teridax den Vahki den Befehl, die Matoraner der Stadt, so auch Akamu, in spezielle Kapseln einzusperren. Hier vergaßen sie alle Erinnerungen an ihre Zeit auf Metru Nui. Der Plan von Teridax war nämlich, die Matoraner später wieder aufzuwecken und sich als ihr Retter auszugeben. Sein Plan schlug aber fehl und er wurde von einer neuen Gruppe von Toa, den Toa Metru, besiegt. Leider gelang es Teridax vorher jedoch, Metru Nui in Trümmer zu legen und so unbewohnbar zu machen, weshalb die Toa Metru entschieden, einen neuen Platz zum Leben für sich und die Matoraner zu suchen. Sie fanden die tropische Insel Mata Nui, wo sie die Matoraner aus ihrem Schlaf innerhalb der Kapseln aufweckten. Dafür mussten sie aber ihre Elementarkräfte opfern, weshalb sie zu Turaga wurden. Als Akamu wieder erwachte, hatte er also alle Erinnerungen an sein Leben auf Metru Nui verloren, außerdem war sein Körper geschrumpft, was auch eine der Wirkungen der Kapsel war.
Mata Nui
Nach seiner Erweckung half Akamu beim Bau des Dorfes Onu-Koro. Hier lebten er und die anderen Onu-Matoraner gemeinsam mit ihrem Turaga,Whenua, der auch den Aufbau des Dorfes überwachte, die folgenden tausend Jahre. Zum Bau des Dorfes verwendeten sie außerdem Teile der Luftschiffe, mit denen die Toa Metru die matoranische Bevölkerung nach Mata Nui gebracht hatten. Akamu wurde ein Facharbeiter, er baute die Waschrinnen, ein Werkzeug, mit dem man Protodermis aus der Erde filtern konnte.
Zunächst sah alles danach aus, als ob Akamu und die anderen glücklich und zufrieden auf Mata Nui leben würden. Doch nach einem Jahr auf der Insel wurden sie von den infizierten Rahi Teridax' angegriffen. Es entstand ein tausend Jahre langer Krieg, bei dem sich die Matoraner tapfer gegen die Angriffe der Schergen von Teridax wehrten.
Nachdem es den Toa Mata gelungen war, Teridax zu schwächen, sendete Teridax ein Signal aus, welches die Bohrok-Schwärme aus ihrem Schlaf weckte. Die begannen, die Insel Mata Nui zu verwüsten. Dies war zwar der Wille des Großen Geistes, doch weder die Matoraner noch die Toa wussten dies. Die Schwärme hielten schreckten auch nicht davor zurück, die Dörfer der Matoraner anzugreifen. Die Gahlok fluteten Onu-Koro, doch dank dem heldenhaften Einsatz von Onepu und Taipu konnte Akamu fliehen. Es dauerte aber nicht lange, bis die Toa Mata auch die Bohrok zurückschlugen und Akamu in sein Heimatdorf zurückkehrte. Die Große Mine stand jedoch auch noch seiner Rückkehr weiterhin unter Wasser.
Bald darauf siegten die Toa Nuva über die Bohrok-Kal. Im Anschluss daran beschlossen die Turaga, alle Matoraner von Mata Nui an dem Tempel Kini-Nui zu versammeln. Hier zeigten sie ihnen, wie sie ihre durch die Matoraner-Kapseln geschwächten Körper etwas verbessern konnten. So wurde Akamu zwar etwas stärker, die Stärke seiner Metru Nui-Form erreichte er dadurch aber noch nicht.
Doch der Frieden hielt nicht lange, denn Teridax entsandte die Rahkshi, welche ein matoranisches Dorf nach dem anderen vernichteten. Turahk, Kurahk und Vorahk griffen Onu-Koro an. Zum Glück befanden sich zwei Toa, Onua und Pohatu, im Dorf, welche den Matoranern die Flucht ermöglichten. Doch trotz der Anwesenheit der Toa wurde Onu-Koro vernichtet.
Es dauerte nicht lange, bis die Toa Nuva mit Hilfe von Takanuva Teridax endlich besiegten und den Rückweg nach Metru Nui möglich machten. Erneut versammelten die Turaga die Matoraner und erzählten ihnen die Wahrheit über ihre Herkunft und Metru Nui. Akamu half anschließend beim Bau von Booten, denn diese waren für die Überfahrt nach Metru Nui nötig. So kehrte Akamu nach einem Jahrtausend wieder in seine ursprüngliche Heimat, Metru Nui, zurück.
Rückkehr nach Metru Nui
Die Matoraner fanden Metru Nui in Trümmern vor, genau so, wie die Toa Metru es vor tausend Jahren verlassen hatten. Akamu half beim Wiederaufbau der Stadt. Bald wurden aber alle verbliebenen Schäden durch den Stab von Artakha aufgehoben. Akamu zog wieder nach Onu-Metru. Später gab es ein riesiges Fest im Kolosseum, denn die Toa Nuva hatten Mata Nui wiedererweckt. Es stellte sich aber heraus, dass der gigantische Roboter, den die Toa erweckt hatten, nun von Makuta Teridax und nicht von Mata Nui gesteuert und regiert wurde. Teridax verkündete dies den versammelten Matoranern und ließ die Stadt von seinen Rahkshi-Legionen stürmen.
Teridax' Herrschaft dauerte aber nicht lange an, denn bald wurde er im Kampf von Mata Nui besiegt. Dabei schlug ein Trümmerteil des Mondes Aqua Magna direkt in seinen Schädel ein, unter dem Metru Nui lag. Die Stadt wurde schwer beschädigt. Es kamen dabei auch einige Matoraner ums Leben, doch Akamu überlebte. Akamu zog mit den anderen nach Spherus Magna, wo er Mata Nuis letzten Wunsch ausführte und gemeinsam mit den dort einheimischen Glatorianern und Agori eine neue Gesellschaft aufbaute.