Versionsunterschied von Krahka
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*Wäre Krahka im matoranischen Universum gestorben, wäre sie aufgrund ihrer Natur als Rahi nicht im [[Roter Stern|Roten Stern]] wiederbelebt worden.<ref>[https://community.lego.com/t5/LEGO-General/Chat-with-Greg-Farshtey/m-p/10085551/highlight/true#M236155 Chat mit Greg Farshtey], 10. Juni 2014</ref> | |||
==Auftritte und Quellen== | ==Auftritte und Quellen== |
Version vom 27. Juli 2014, 17:21 Uhr
„Ihr sechs seid Toa, die gegen den Rahi in sich kämpfen. Vielleicht ist sie ein Rahi, die etwas Toa in sich entdeckt hat. “
— Rahaga Pouks, Challenge of the Hordika
Krahka | |
---|---|
Rahi | |
Matoranisches Universum | |
Metru Nui | |
Gestaltwandlung | |
Makuta | |
Aktiv |
Krahka war eine gestaltwandelnde Rahi aus dem Matoranischem Universum.
Biographie
Krahka lebte lange Zeit in den unteren Ebenen der Archive in Onu-Metru. Sie bemerkte, als die Toa Metru eines Tages diese Ebenen aufsuchten, um ein Loch zu reparieren, durch das Wasser in die Archive eindrang. Sie folgte der Gruppe von Toa heimlich, denn sie dachte, die Toa seien gekommen um ihr Reich zu erobern. Dabei beobachtete Krahka einen Kampf zwischen den Toa Metru und zwei Rahkshi.
Bald kamen sie aber am Fikou-Netz an, wo sie sich zwangsläufig aufteilen mussten, um den richtigen Weg zu finden. So bot sich Krahka die Gelegenheit, die Toa einzeln zu attackieren. Zuerst bekämpfte sie Nokama. Dafür nahm sie die Gestalt eines Rahkshi der Insektenkontrolle an. Deshalb verfügte sie über die Fähigkeit, einen Feuerflieger-Schwarm auf die Toa des Wassers los zu lassen, der sie bewusstlos machte. Anschließend nahm sie die Form von Nokama an und fesselte den Toa des Feuers, Vakama, mit Hilfe von Wasserstrahlen an den Boden. Danach verwandelte sie ihre Gestalt in die von Vakama und besiegte den Toa des Steins, Onewa, mit seinen Feuer-Kräften. Nun brachte sie die Tunneldecke über dem Toa der Luft, Matau, zum Einsturz. Dann fing sie Whenua, den Toa der Erde, und sperrte ihn in ihre Höhle ein. Statt eines weiteren Angriffes entschied sie sich dazu, Whenuas Platz in den inzwischen wieder regenerierten Toa Metru einzunehmen und führte die Gruppe in seiner Form durch das Fikou-Netz.
Bald betraten sie einen dunkeln Tunnel, wo sie in einen Rahkshi-Hinterhalt gerieten. Nur Krahka, immer noch als Whenua getarnt, und Nokama entkamen. Nokama wurde misstrauischer. Deshalb fiel ihr auf, dass Krahka gar nicht beunruhigt war, weil ihre Freunde entführt wurden. Sie realisierte, dass es sich nicht um den wahren Whenua handeln konnte und griff Krahka an. Diese ließ die drei Rahkshi, die sich noch im Tunnel befanden, auf sie los. Es folgte ein erbitterter Kampf, aus dem Nokama als Siegerin hervorging. Ihr gelang es auch die restlichen Toa wieder zu finden, nur Whenua blieb weiterhin verschollen. Gemeinsam beschlossen sie, nach Whenua zu suchen. Nuju bot an, als Späher vor raus zu gehen und fand den Toa der Erde in Krahkas Kammer eingesperrt. Dort wurde er aber von Krahka überlistet, die sich erst als Nokama ausgab und ihm befahl, vor der Kammer wache zu halten, um ihn dann von hinten in einem Kokon aus Stein einzusperren. So konnte sie die Form von Nuju annehmen und sich wieder ins Team der Toa Metru einschleichen. Diese hatten aber mit einer List von Krahka gerechnet und überwältigten sie. Dann wollten sie Krahka dazu bringen, die Toa dorthin zu führen, wo sie Nuju und Whenua gefangen hielt. Diese weigerte sich jedoch und entkam.
Krahka verwandelte sich in eine Kreatur aus Dunst und transportierte die Toa so in ihre Höhle. Nach einer kurzen Unterhaltung kam es zum Gefecht. Sie verwandelte sich in eine Kombination aus allen sechs Toa Metru. Zuerst sah es so aus, als ob Krahka die Oberhand gewinnen würde. Doch die Elementarkräfte aller sechs gleichzeitig zu kontrollieren war sehr anstrengend für sie. Die Toa mutzen ihre begierde nach Kraft und macht und ihre riesige Form gegen sie und besiegten sie am Ende tatsächlich. Erneut wagte Krahka einen Fluchtversuch. Ihr gelang es in Gestalt eines Lava-Aals in ein Becken aus geschmolzener Protodermis zu entkommen.
Einige Monate später griffen die Visorak die inzwischen von den Matoranern verlassende und durch ein Erdbeben verwüstete Stadt Metru Nui an. Sie fingen die Rahi der Stadt in Kokons ein und infizierten sie mit ihrem Gift, um sie zu mutieren. Krahka war darüber empört und schlich sich deshalb ins Kolosseum ein, um Roodaka, die Königin der Visorak, zu töten. Als Krahka, als Visorak getarnt, zu Roodaka kam, erkannte diese jedoch, dass es sich bei der Kreatur nicht um eine ihrer Untertanen handelte konnte Krahkas List somit vereiteln. Den Kampf, der darauf folgte, verlor Krahka. Roodaka tötete Krahka aber nicht, sondern bot ihr an, für sie zu arbeiten, um den Toa Metru, die inzwischen in Toa Hordika verwandelt worden waren, zu besiegen. Krahka nahm dieses Angebot an und half Roodaka dabei, alte Hinweise offen zu legen, die belegten, dass die Toa Metru nie dazu bestimmt waren Toa zu werden.
Später begegnete sie dem dem Rahaga Pouks und Onewa in den Archiven. Sie konnte zwar Pouks besiegen, Onewa erkannte jedoch, dass es sich bei seinem Gegner um Krahka handelte und überzeugte die Rahi in einem Gespräch davon, Roodaka zu verraten und sich doch den Toa Hordika anzuschließen. Krahka wusste noch, wie man einen weiteren starken verbündeten im Kampf gegen die Visorak, den Tahtorak, gewinnen konnte. Auf seinem Rücken ritten die drei in eine gewaltige Schlacht, die Matau und Iruini in Le-Metru verursachten hatten. Die anderen vier Toa waren inzwischen auch auf dem Schlachtfeld angekommen. Bald stellte sich aber heraus, dass Sidorak, der Anführer der Visorak, Whenua und Bomonga gefangen hatte. Um ihre Freunde zu befreien griffen Krahka, die Toa und die Rahaga einen Außenposten der Visorak an, in dem sich hunderte von Visorak befanden. Während dem Kampf wurde das Zivon aus dem Feld der Schatten gerufen und trat dem Kampf bei. Im weiteren Kampf wurden das Krahka, Tahtorak, und das Zivon im Feld der Schatten gefangen.
Tausend Jahre später kehrten Krahka und der Tahtorak durch ein Dimensionstor zurück, das Brutaka mit Hilfe seiner Kanohi Olmak während eines Gefechtes mit seinem ehemaligen Freund Axonn erschaffen hatte.
Teridax' Herrschaft
Später übernahm Teridax die Herrschaft über das Matoranische Universum. Dshalb flohen die Toa und Turaga in die Archive, wo sie Krahka begegneten. Sie verbündeten sich erneut, weshalb Krahka den Toa einen geheimen Tunnel zur Küste Metru Nuis zeigte, wo sie ein Boot stehlen konnten und so mit den Toa der anderen Länder Kontakt aufnehmen konnten.
Kurz darauf verließ sie Metru Nui und schloss sich einem Team aus Rebellen an, das aus Tahu, Kopeke, Johmak, Hüter und Lariska bestand. Sie gingen in die Ruinen von Karzahni, wo sie von einer Gruppe Exo-Toa angegriffen wurden. Teridax tötete Hüter, indem er einfach den Boden unter ihm verschwinden ließ. Dann befahl er der Gruppe, mit seinen Roboter-Dienern nach Metru Nui zurück zu kehren und drohte ihnen mit dem Tod, für den Fall, dass sie dies nicht tun würden. Kurz darauf besiegte Toa Onua die Exo-Toa. Dann gab es eine Besprechung, bei der sich das Team darauf einigte, den Versuch zu wagen, eine Quelle von Energiegeladener Protodermis auf Daxia einzunehmen und zu zerstören, was ihnen auch gelang, nachdem sich Tahu und Onua von der Gruppe getrennt hatten.[1][2]
Spherus Magna
Bald aber wurde Teridax von Mata Nui besiegt, als ein Trümmerteil des Mondes Aqua Magna direkt in seinen Schädel einschlug. Dadurch wurde das Matoranische Universum komplett unbewohnbar, weshalb Krahka, wie auch jeder andere Bewohner des Roboters, auf die Oberfläche von Spherus Magna floh.
Alternative Krahka
Toa-Imperium
In dieser alternativen Dimension machten sich Takanuva und Takua, nachdem sie aus ihrer Zelle ausgebrochen waren, auf die Suche nach Krahka, denn Takanuva, der aus der Hauptdimension kam, wusste, dass Krahka sich schon einmal mit den Toa verbpndet hatte und hoffte, dass sie das wieder tun würde. Doch bevor sich Krahka finden konnten, begegneten sie einigen Mitgliedern der Bruderschaft der Makuta und wurden von ihnen auf eine spezielle Mission geschickt.
Fähigkeiten und Kräfte
Krahka konnte die Gestalt und Kraft von jedem, den sie gesehen hatte, annehmen und sogar mehrere Formen miteinander kombinieren. Sie konnte sogar ein Toa-Siegel erschaffen und war damit die einzige, der es außer den Toa selbst möglich war.
Sie hat einen sehr ausgeprägten und individuellen Charakter, wenn man bedenkt, dass sie ein Rahi war. Trotzdem zeigte sie Territorialverhalten und war bereit, ihr Revier um jeden Preis zu schützen. Da sie intelligenter als ein gewöhnlicher Rahi war, konnte sich sich selbst während der Invasion der Visorak wesentlich besser gegen die Spinnenwesen verteidigen als die anderen Kreaturen der Stadt.
Reale Welt
- Da Krahka keine feste Form hatte, stellte das Kombinationsmodell, welches 2004 erschien, die Form von ihr da, mit der sie die Toa Metru bekämpfte. Dieses Modell konnte man durch Kombination aller sechs Kanistersets der Toa Metru bauen. Ursprünglich war die Anleitung dafür nur auf den letzten Seiten des Buches The Darkness Below zu finden, doch da es sich dabei um einen Schwarzweißdruck handelte, konnte man nicht wirklich erkennen, welche Teile man wo verbauen musste. 2005 erschien dann in dem Guide Rahi Beasts ein farbiges Bild von Krahka, mit dem der richtige Aufbau der Rahi nun möglich war.
Trivia
- Krahka war Greg Farshteys Lieblings-Rahi.
- Wäre Krahka im matoranischen Universum gestorben, wäre sie aufgrund ihrer Natur als Rahi nicht im Roten Stern wiederbelebt worden.[3]
Auftritte und Quellen
- BIONICLE Adventures 3: The Darkness Below (erster Auftritt)
- BIONICLE Adventures 5: Voyage of Fear (anonyme Erwähnung)
- BIONICLE: Metru Nui – City of Legends (nur erwähnt)
- BIONICLE 21: Träume der Finsternis (nur erwähnt)
- BIONICLE 26: Am seidenen Faden (anonyme Erwähnung)
- BIONICLE Adventures 8: Challenge of the Hordika
- BIONICLE: Rahi Beasts
- BIONICLE: Encyclopedia (nur erwähnt)
- BIONICLE Legends 5: Inferno (nur erwähnt)
- BIONICLE: Encyclopedia Updated (nur erwähnt)
- Die Dunkle Spiegelwelt (nur erwähnt)
- Takanuvas Blog (nur erwähnt)
Einzelnachweise
- ↑ Chat mit Greg Farshtey, 22. Juli 2014
- ↑ Chat mit Greg Farshtey, 25. Juli 2014
- ↑ Chat mit Greg Farshtey, 10. Juni 2014