Namenlose Rahi und Tal des Labyrinths: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Zitat|Der [[Roter Stern|Rote Stern]]. Das Tal des Labyrinths. Ihr sucht dieselben Geheimnisse wie die [[Elementarlords]] und riskiert dasselbe Schicksal. Das Herz des Irrgartens beherbergt das letzte Rätsel der [[Große Wesen|Großen Wesen]]. Viele haben das Tal in der Hoffnung betreten, das Rätsel zu lösen. Keiner hat es je wieder verlassen.|[[Surel]], ''[[Das Rätsel der Großen Wesen]]''|center}}
In [[Matoranisches Universum|Matoranischen Universum]] gab es einige '''namenlose [[Portal:Rahi|Rahi]]'''. Hier sind Beschreibungen aller bekannten namenlosen Rahi:
{{Orte
|bild=Comic Tal des Labyrinths.jpg
|breite=250px
|caption=
|welt=[[Spherus Magna]]
|typ=Bauwerk
|lage=[[Spherus Magna#Nördliche Region|Nördliche Region]]
|bewohner=[[Große Wesen]] <small>(früher)</small>
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|erbauer=[[Baterra]]
|status=Intakt
}}


==Landkreaturen==
Das '''Tal des Labyrinths''' war der Standort einer uralten Festung der Großen Wesen nördlich der Wüste von [[Bara Magna]].
[[Datei:Keetongu.jpg|thumb|150px|right|[[Keetongu]], der letzte Überlebende einer unbenannten Rahi-Spezies.]]
*Dreiäugige, zweibeinige Rahi mit gelber Rüstung; Keetongu war der letzte Überlebende dieser Spezies.
*Eine gestaltwandelnde Rahi-Spezies, der Krahka angehörte.
*Einige Spezies vielfarbiger Insekten, die nach Mata Nui migrierten.
*Fuchsähnliche Rahi, die auf Mata Nui gefunden werden konnten.
*Spinnenähnliche Rahi, die auf Mata Nui gefunden werden konnten.
*2,67 Bio (entspricht 3,67 Metern) große Rahi mit schleimigen, blassen, weißen Körpern und sechs langen, knochigen Stacheln, die aus seinen Seiten kamen, alle lang und flexibel waren und mit Klauen, die durch bis zu 1,33 Bio (entspricht 1,83 Metern) solides Metall mit einem Schlag dringen konnten. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
*Eine kleine mit Schleim bedeckte Kreatur mit Klingen als Hände, die die Toa Hordika im Vergleich harmlos aussehen lassen sollte und sich zum doppelten ihrer eigentlichen Größe vergrößern konnte. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
*Eine große eidechsenähnliche Kreatur mit der Fähigkeit sich regenerierenden Kristall zu erschaffen. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
*Ein Rahi mit Tentakeln, der nur aus Rausch zu bestehen schien.
*Ein gasförmiger Rahi, dem Krahka einmal tief unten in den Archiven begegnete. Sie nutzte diese Form, um aus dem Großen Tempel zu entkommen, ohne bemerkt zu werden.
*Ein Wesen, das aus einer gallertartigen Substanz bestand und jeden physischen Angriff unbeschadet überstehen konnte. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
*Ein mittelgroßer Rahi, der wie eine Kreuzung aus Kavinika und Eidechse aussah und die Fähigkeit besaß, aktive Kanohi zu spüren.
*Ein eidechsenähnlicher Rahi, der von den Visorak eingefangen wurde und zum Verhör zu Roodaka gebracht wurde.
*Ein lila Rahi mit mindestens einem Tentakel. Einer dieser Rahi lebte in Po-Metru während der Großen Rettung.
*Ein weißer bullenähnlicher Rahi, dessen Hörner Feststoffe auflösen können. Ein Mitglied dieser Spezies resit mit dem Dunklen Jäger "Fährtenleser".
*Ein purpurnes Insekt, das eine unterirdische Brücke auf Artidax bewacht.
*Ein unbekannter Rahi, der einmal Vultraz rettete, als dieser von einer Klippe stürzte.
*Eine dreiköpfige, 6 Fuß große, braune Kreatur mit Fledermausflügeln, die in den Archiven von Onu-Metru lebte und Angst vor Feuer hatte.
*Eine blasse, zweibeinige Spezies mit großen gelben Augen, das auf derselben Insel wie die Energiegeladene Protodermis lebte.


==Flugkreaturen==
==Geschichte==
*Eine Spezies großer Vogel-Rahi, zu denen Nivawk gehörte.
[[Datei:AOSR Große Wesen Festung.jpg|thumb|left|100px|Der Turm der Festung]]
*Ein enger Verwandter der Nui-Rama, der Stacheln schleudern konnte. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
Einst diente die Festung im Tal des Labyrinths auf [[Spherus Magna]] für alle bekannten Großen Wesen. Hier schmiedeten die Großen Wesen die [[Kanohi]] [[Ignika]] als Teil des Notabschaltungsmechanismus für den [[Großer-Geist-Roboter]], wofür sie die immense Hitze der Schmieden der Festung benutzten.
*Ein vier Fuß großes, beflügeltes Insekt. Krahka nahm einmal die Form dieses Rahi an.
*Ein pinguinähnlicher Rahi, der in Ko-Wahi lebte und komplett aus Schnee bestand. Es kämpft, indem es über seinen Gegner fliegt, sich fallen lässt, dadurch selbst zerfällt, dann aber wiederr neu formt und wieder wegfliegt, um einen zweiten Schlag falls nötig ausführen zu können.
*Ein kleiner Flug-Rahi, die um die kranken Po-Matoraner während der Epidemie dort auftauchten.
*Ein Fledermaus-Rahi, den Vezon mit dem Speer der Fusion in zwei teilte, die beide nur einen Flügel hatten, damit nicht fliegen konnten und untergingen.
*Lilafarbene Vögel, die um das Kolosseum von Metru Nui und den Kini-Nui von Mata Nui angetroffen werden konnten.
*Seltsame Rahi, die über Artidax flogen.
*Ein fledermausähnlicher Rahi, der dafür geschaffen wurde, lange Distanzen fliegend zurücklegen zu können. Diese Rahi wurden von den Dunklen Jägern und dem Orden von Mata Nui genutzt, um Nachrichten an Agenten im Einsatz zu übermitteln.
*Ein Fledermaus-Rahi, der in Karda Nui lebte.
*Sechsaugige Rahi, die in Hölen auf Artidax lebten.
==Meereskreaturen==
*Der erste Rahi, der je erschaffen wurde.
*Kleine Rahi-Fische, die entweder rot, grau oder braun sein können und im Mata Nui Online Game vorkamen.
*Kleine piranhaähnliche Fische, die einst unter Ga-Koro lebten.
*Walähnliche Rahi, die in den Meeren um Mata Nui lebten.
*Ein hypnotisierender Rahi, der sich in Stasis in den Archiven befindet.
*Quallen, die in der Grube vorkamen.
*Eine Spezies von kleinen, aggressiven, bunten Fischen mit nadelscharfen Zähnen, welche die Gewässer um Daxia bewohnten und normalerweise in Schulen lebten.
*Eine Spezies "sehr böser Fische", denen der Toa Mahri Nuparu in einem Fluss auf Zakaz begegnete.


==Experimente/Mutationen==
Während der Endphase des [[Kernkrieg]]s befahlen die Großen Wesen den [[Baterra]], ein undurchdringliches Labyrinth um ihren Festungskomplex herum zu errichten, der dazu gedacht war, die [[Elementarlords]] am Erlangen der darin gelagerten [[Energiequelle]] zu hindern. Die Großen Wesen verließen die Festung schließlich direkt bevor sich [[das Zerbrechen]] ereignete, nach dem es Teil des Planeten wurde, den man Bara Magna nannte.


==Siehe auch==
Während des Angriffs der Baterra auf die [[Skrall]] nach deren Wanderung durch die [[Schwarze Stachelberge|Schwarzen Stachelberge]] wurden entscheidende Schlachten zwischen ihnen im Tal des Labyrinths ausgefochten. Sie endeten fast immer in einem Sieg für die Baterra, was die Skrall dazu bewegte, gen Süden zu ziehen, um ihnen zu entkommen.
*[[Galerie:Namenlose Rahi]]
[[Datei:AOSR Baterra Labyrinth Konstruktion.jpg|thumb|right|150px|Die Baterra bauen das Labyrinth]]
[[Kategorie:Rahi]][[Kategorie:Kreaturen]]
Nach einem Treffen zwischen den [[Schwestern der Skrall]] und [[Tuma]] und [[Stronius]] willigten die weiblichen Skrall ein, zum Tal des Labyrinths zu reisen und in den Festungsturm einzubrechen, in der Hoffnung, dort das Große Wesen [[Angonce]] zu finden und von ihm größere [[Psionik|psionische]] Kräfte zu empfangen.
 
Einige Zeit später reiste [[Mata Nui (Wesen)|Mata Nui]] zum Tal des Labyrinths, wobei er der zweiten Expedition des [[Dschungelstamm]]-[[Agori]] [[Tarduk]] folgte, um Wissen zu erlangen, das er benötigte, um seine Position als Großer Geist des [[Matoranisches Universum|Matoranischen Universums]] von [[Teridax]] zurückzuerlangen. Während er durch die labyrinthartigen Schutzanlagen des Labyrinths reiste, stieß er auf mit [[Elementarkräfte]]n betriebene Fallen, mit künstlichen [[Thornax]] geladene automatisierte [[Thornax-Werfer]], sowie eine Sackgasse, die er mit seinem [[Click|Scarab-Schild]] zerstörte. Als er schließlich an der Festung im Herzen des Irrgartens ankam, beschloss er, sich Zutritt zu verschaffen.
 
Als er seine Frustration darüber kundtat, dass er keinen Eingang fand, stellte eine Stimme ihm drei aufeinanderfolgende Fragen, die als Rätsel formuliert waren. Nach stundenlangen Überlegungen war Mata Nui imstande, die richtigen Antworten zu erraten: [[Drei Tugenden|Einigkeit, Treuepflicht und Bestimmung]]. Eine Türe tauchte in der ansonsten blanken Außenseite des Gebäudes auf und Mata Nui ging das gewundene Treppenhaus dahinter hinab, bis er in einer Kammer ankam, die einen Lavasee enthielt, über dem Tarduk kopfüber hing.
 
Mata Nui rettete den Agori, musste aber fliehen, als der Ort einzustürzen begann. Während sie von außen zusahen, erkannte Mata Nui, dass das, was aus dem Boden emporstieg, zwar jedes Merkmal eines Vulkans zeigte, inklusive Lava, jedoch eine Schöpfung der Großen Wesen war. Er erklomm den Fels und begann ihn abzuschälen, bis eine Türe auf seiner verborgenen Metalloberfläche freigelegt wurde. Dahinter entdeckte Mata Nui Blaupausen für den Großer-Geist-Roboter, seinem alten Körper, sowie einen Bildschirm, der seinen Zweck darlegte, nämlich die [[Wiedervereinigung von Spherus Magna]]. Er erfuhr auch, dass ein zweiter Roboter gebaut werden sollte, was die Großen Wesen jedoch versäumten. Tarduk, der das Gebäude entgegen Mata Nuis Befehlen betreten hatte, erinnerte ihn dann an den uralten, kaputten [[Prototyp-Roboter]] im Süden und ermutigte Mata Nui, in dem Vulkan nach einer Energiequelle zu suchen.
[[Datei:Comic Mata Nui im Tal des Labyrinths.jpg|thumb|right|150px|Mata Nui in der Mitte des Labryinths]]
Im [[Großer Vulkan|Großen Vulkan]] fand Mata Nui eine Metallbox, die die Energiequelle enthielt, die zur Reaktivierung des Roboters verwendet werden konnte, den die Agori zu ihrem [[Megastadt|Zuhause]] gemacht hatten. Er verließ das Labyrinth und kehrte in den Süden zurück, um die Kontrolle über den Roboter zu übernehmen.
 
==Alternative Täler des Labyrinths==
===[[Alternatives Spherus Magna (Waffenbrüder)]]===
In einem alternativen Universum verließen die Großen Wesen Spherus Magna nie und beschlossen, im Tal des Labyrinths zu bleiben, wo sie Änderungen an der Festung vornahmen. Anstatt eine Todesfalle für Eindringlinge zu sein, war das Labyrinth selbst dazu entworfen worden, weniger gefährlich, sondern eher verwirrend zu sein. Sie erweiterten die Festungswände auch um kristalline und eiserne Schutzwälle.
 
Als die [[Matoraner]] [[Mazeka]] und [[Vultraz]] aus dem Hauptuniversum von dem [[Alternativer Licht-Teridax|alternativen Makuta Teridax]] hierher gebracht wurden, führte der [[Makuta]] sie durch die vielen Biegungen und Wendungen des Labyrinths. Sie kamen schließlich am Haupttor an, das von [[Gorast]] und [[Icarax]] bewacht wurde, und betraten eine Ratskammer innerhalb der Festung. Hier befragten sechs Große Wesen die beiden Matoraner und beschlossen, Vultraz zu behalten und einzusperren, um zu untersuchen, weshalb er den [[Schatten]] anheim fiel. Mazeka durfte im Gegenzug den alternativen Teridax zum Hauptuniversum zurückbringen, um die beiden Realitäten auszugleichen, und brach mit seinem neuen Gefährten auf.
 
===[[Alternatives Spherus Magna (Herrschaft der Schatten)]]===
In einer anderen Zeitlinie kam die [[Bruderschaft der Makuta]] Mata Nuis Mission nie in die Quere. Er kehrte nach Bara Magna zurück und reiste zum Tal des Labyrinths, wo er alles wieder in Ordnung brachte.
 
==Geographie==
[[Datei:Felsenstamm-Logo.jpg|thumb|150px|right|Das Symbol für das Tal des Labyrinths]]
Das Tal des Labyrinths besaß keine besonderen Merkmale außer dem Irrgarten selbst, der in dem visuellen Muster aus dem Boden ragt, das auf den [[Sägeblattschild]]en der Skrall abgebildet war.
 
===[[Großer Vulkan]]===
[[Datei:MNS 6.jpg|thumb|150px|left|Das Innere des Großen Vulkans]]
Der Große Vulkan war ein künstlicehr Vulkan im Zentrum des Labyrinths, der als Kraftwerk diente.
 
==Auftritte und Quellen==
{{Header|2006}}
*''[[BIONICLE Legends 5: Inferno]]'' <small>(anonyme Erwähnung)</small>
{{Header|2008}}
*''[[Waffenbrüder]]'' <small>(erster Auftritt, in einem alternativen Universum)</small>
{{Header|2009}}
*''[[Das Imperium der Skrall]]'' <small>(nur erwähnt)</small>
*''[[Das Rätsel der Großen Wesen]]'' <small>(nur erwähnt)</small>
*''[[BIONICLE Glatorianer 3: Ein Held erwacht]]'' <small>(nur erwähnt)</small>
*''[[Herrschaft der Schatten]]'' <small>(nur erwähnt)</small>
*''[[BIONICLE Glatorianer 5: Tal der Furcht]]'' <small>(erster Auftritt im Hauptuniversum)</small>
*''[[BIONICLE: Mata Nui's Guide to Bara Magna]]'' <small>(nur erwähnt)</small>
{{Header|2010}}
*''[[Gedenket unserer Sünden]]'' <small>(in einer Rückblende)</small>
*''[[Mata Nui Saga]]''
*''[[BIONICLE: Journey's End]]''
{{OrteNav|Nördliche Region|Spherus Magna}}[[en:Valley of the Maze]]

Version vom 12. Februar 2011, 09:09 Uhr

Der Rote Stern. Das Tal des Labyrinths. Ihr sucht dieselben Geheimnisse wie die Elementarlords und riskiert dasselbe Schicksal. Das Herz des Irrgartens beherbergt das letzte Rätsel der Großen Wesen. Viele haben das Tal in der Hoffnung betreten, das Rätsel zu lösen. Keiner hat es je wieder verlassen.
Surel, Das Rätsel der Großen Wesen

Tal des Labyrinths
Comic Tal des Labyrinths.jpg
[[|Ort]]
Welt:
Spherus Magna
Orttyp:
Bauwerk
Geographische Lage:
Nördliche Region
Bewohner:
Große Wesen (früher)
Erbauer:
Baterra
Status:
Intakt

Das Tal des Labyrinths war der Standort einer uralten Festung der Großen Wesen nördlich der Wüste von Bara Magna.

Geschichte

Der Turm der Festung

Einst diente die Festung im Tal des Labyrinths auf Spherus Magna für alle bekannten Großen Wesen. Hier schmiedeten die Großen Wesen die Kanohi Ignika als Teil des Notabschaltungsmechanismus für den Großer-Geist-Roboter, wofür sie die immense Hitze der Schmieden der Festung benutzten.

Während der Endphase des Kernkriegs befahlen die Großen Wesen den Baterra, ein undurchdringliches Labyrinth um ihren Festungskomplex herum zu errichten, der dazu gedacht war, die Elementarlords am Erlangen der darin gelagerten Energiequelle zu hindern. Die Großen Wesen verließen die Festung schließlich direkt bevor sich das Zerbrechen ereignete, nach dem es Teil des Planeten wurde, den man Bara Magna nannte.

Während des Angriffs der Baterra auf die Skrall nach deren Wanderung durch die Schwarzen Stachelberge wurden entscheidende Schlachten zwischen ihnen im Tal des Labyrinths ausgefochten. Sie endeten fast immer in einem Sieg für die Baterra, was die Skrall dazu bewegte, gen Süden zu ziehen, um ihnen zu entkommen.

Die Baterra bauen das Labyrinth

Nach einem Treffen zwischen den Schwestern der Skrall und Tuma und Stronius willigten die weiblichen Skrall ein, zum Tal des Labyrinths zu reisen und in den Festungsturm einzubrechen, in der Hoffnung, dort das Große Wesen Angonce zu finden und von ihm größere psionische Kräfte zu empfangen.

Einige Zeit später reiste Mata Nui zum Tal des Labyrinths, wobei er der zweiten Expedition des Dschungelstamm-Agori Tarduk folgte, um Wissen zu erlangen, das er benötigte, um seine Position als Großer Geist des Matoranischen Universums von Teridax zurückzuerlangen. Während er durch die labyrinthartigen Schutzanlagen des Labyrinths reiste, stieß er auf mit Elementarkräften betriebene Fallen, mit künstlichen Thornax geladene automatisierte Thornax-Werfer, sowie eine Sackgasse, die er mit seinem Scarab-Schild zerstörte. Als er schließlich an der Festung im Herzen des Irrgartens ankam, beschloss er, sich Zutritt zu verschaffen.

Als er seine Frustration darüber kundtat, dass er keinen Eingang fand, stellte eine Stimme ihm drei aufeinanderfolgende Fragen, die als Rätsel formuliert waren. Nach stundenlangen Überlegungen war Mata Nui imstande, die richtigen Antworten zu erraten: Einigkeit, Treuepflicht und Bestimmung. Eine Türe tauchte in der ansonsten blanken Außenseite des Gebäudes auf und Mata Nui ging das gewundene Treppenhaus dahinter hinab, bis er in einer Kammer ankam, die einen Lavasee enthielt, über dem Tarduk kopfüber hing.

Mata Nui rettete den Agori, musste aber fliehen, als der Ort einzustürzen begann. Während sie von außen zusahen, erkannte Mata Nui, dass das, was aus dem Boden emporstieg, zwar jedes Merkmal eines Vulkans zeigte, inklusive Lava, jedoch eine Schöpfung der Großen Wesen war. Er erklomm den Fels und begann ihn abzuschälen, bis eine Türe auf seiner verborgenen Metalloberfläche freigelegt wurde. Dahinter entdeckte Mata Nui Blaupausen für den Großer-Geist-Roboter, seinem alten Körper, sowie einen Bildschirm, der seinen Zweck darlegte, nämlich die Wiedervereinigung von Spherus Magna. Er erfuhr auch, dass ein zweiter Roboter gebaut werden sollte, was die Großen Wesen jedoch versäumten. Tarduk, der das Gebäude entgegen Mata Nuis Befehlen betreten hatte, erinnerte ihn dann an den uralten, kaputten Prototyp-Roboter im Süden und ermutigte Mata Nui, in dem Vulkan nach einer Energiequelle zu suchen.

Mata Nui in der Mitte des Labryinths

Im Großen Vulkan fand Mata Nui eine Metallbox, die die Energiequelle enthielt, die zur Reaktivierung des Roboters verwendet werden konnte, den die Agori zu ihrem Zuhause gemacht hatten. Er verließ das Labyrinth und kehrte in den Süden zurück, um die Kontrolle über den Roboter zu übernehmen.

Alternative Täler des Labyrinths

Alternatives Spherus Magna (Waffenbrüder)

In einem alternativen Universum verließen die Großen Wesen Spherus Magna nie und beschlossen, im Tal des Labyrinths zu bleiben, wo sie Änderungen an der Festung vornahmen. Anstatt eine Todesfalle für Eindringlinge zu sein, war das Labyrinth selbst dazu entworfen worden, weniger gefährlich, sondern eher verwirrend zu sein. Sie erweiterten die Festungswände auch um kristalline und eiserne Schutzwälle.

Als die Matoraner Mazeka und Vultraz aus dem Hauptuniversum von dem alternativen Makuta Teridax hierher gebracht wurden, führte der Makuta sie durch die vielen Biegungen und Wendungen des Labyrinths. Sie kamen schließlich am Haupttor an, das von Gorast und Icarax bewacht wurde, und betraten eine Ratskammer innerhalb der Festung. Hier befragten sechs Große Wesen die beiden Matoraner und beschlossen, Vultraz zu behalten und einzusperren, um zu untersuchen, weshalb er den Schatten anheim fiel. Mazeka durfte im Gegenzug den alternativen Teridax zum Hauptuniversum zurückbringen, um die beiden Realitäten auszugleichen, und brach mit seinem neuen Gefährten auf.

Alternatives Spherus Magna (Herrschaft der Schatten)

In einer anderen Zeitlinie kam die Bruderschaft der Makuta Mata Nuis Mission nie in die Quere. Er kehrte nach Bara Magna zurück und reiste zum Tal des Labyrinths, wo er alles wieder in Ordnung brachte.

Geographie

Das Symbol für das Tal des Labyrinths

Das Tal des Labyrinths besaß keine besonderen Merkmale außer dem Irrgarten selbst, der in dem visuellen Muster aus dem Boden ragt, das auf den Sägeblattschilden der Skrall abgebildet war.

Großer Vulkan

Das Innere des Großen Vulkans

Der Große Vulkan war ein künstlicehr Vulkan im Zentrum des Labyrinths, der als Kraftwerk diente.

Auftritte und Quellen

2006

2008

2009

2010